Der Altman-Code von Robert Ludlum
vom 28. Dezember 2006 um 11:24 von Markus Slobodeaniuk
Die Geschichte spielt größtenteils in China – Shanghai, Dazu, Hongkong – und nahe der Jetztzeit. Es geht um ein Schiff, das waffenfähiges Material nach Basra transportiert und während es unterwegs ist, sich die Lage in China und USA zuspitzt. Aufhänger für diese fiktive Story ist der Yinhe-Zwischenfall, wo die Überprüfung eines chinesischen Schiffes in internationalen Gewässern keinerlei Ergebnis brachte.
Wie immer ist ein Springen zwischen den Perspektiven zahlreicher Figuren, die man zunächst nicht zusammenbekommt. Ebenfalls macht dies die Story interessant, wie sich Wissen, das man durch eine Handlungsperson als Leser nun hat, letztendlich auf andere Handlungspersonen ausdehnt und dann zu einem Gesamtbild formt. Der Schluß ist erstaunlicherweise relativ ruhig und simpel.
Die drei Teile des Buchs schafft man an drei ruhigen Nachmittagen gut zu lesen, flüssig, immer wieder spannend und beeindruckend, wie man die Dinge zusammensortieren kann. Für die kalten Tage wie jetzt sehr zu empfehlen.
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